Das Irlen-Syndrom ist eine Wahrnehmungsstörung, die die Art und Weise beeinflusst, wie das Gehirn die visuellen Informationen unserer Augen verarbeitet. Man geht davon aus, dass der visuelle Kortex des Gehirns nicht in der Lage ist, das gesamte Lichtspektrum zu verarbeiten, was die Wahrnehmung der Welt um uns herum beeinflussen kann, z.B. durch die Verzerrung von Text auf einer gedruckten Seite.
Dieser Zustand wird im Allgemeinen durch genetische Faktoren bestimmt und kann daher von den Eltern an ihre Nachkommen weitergegeben werden.